Monatsrückblick August 2025 – auf dem Weg zur Klarheit

„Ich kann einfach nicht mehr!“ – Das hat mein Körper nach dem herausfordernden Juli gerufen. Er hat mir mehr als deutlich gezeigt, dass ich viel zu weit über meine körperlichen und mentalen Grenzen gegangen bin. Nun ist der August inzwischen Geschichte – also lass mich Dir in meinem Monatsrückblick mal etwas mehr darüber erzählen.

Deshalb schauen wir uns am besten mal an, was so los war …..

Der Start in den August

… verlief hoch motiviert. Ich hatte mir schließlich viel vorgenommen, mir neue Routinen überlegt, die mir gut tun werden und die ich eigentlich prima in meinen Alltag integrieren kann. Und Pläne – jede Menge hab ich mit in den August genommen. Die Aufgabe war also jetzt, gut zu priorisieren und machbare Strukturen zu bauen. Kurz vorweg … daran sitzt ich auch heute noch, es wird aber jetzt final. Und ich freue mich schon auf alles, was kommt.

Na ja, das mit den Routinen klappt so semi gut, mir kommt einfach zu oft das Leben dazwischen. Und damit meine ich nicht ganz alltägliche Dinge, sondern z. B. spontane Unterstützungen, die meine Mutter benötigt und so weiter. Ich denke, ich sollte meine Tagespläne noch etwas mehr abspecken. So bleibt mehr zeitlicher Spielraum für genau diese unvorhersehbaren Dinge und trotzdem bleibt genügend Zeit für meine Routinen.

Was schon richtig gut funktioniert, ist, noch mehr Zeit in der Natur zu verbringen. Ich brauche das so sehr zum auftanken, inklusive der Bewegung – ist an manchen Stellen hier auch ein bisschen bergig. Wobei … mein Ältester würde jetzt laut loslachen und sagen: „Ihr habt doch keine Berge, das sind bestenfalls Hügel.“ Er lebt im Weserbergland, ich denke, das sagt schon alles. Na ja egal, mir tut das Erklimmen unserer Hügel jedenfalls sehr gut. Und die nächsten Routinen finden nun auch nach und nach den Weg in meinen Alltag.

Jedenfalls bin ich hoch motiviert und mit Feuereifer in meine Pläne und Projekte eingestiegen. Mein Kopf hat geraucht, dann mein Innerstes gejubelt, mein Herz gehüpft und dann waren sie wieder da – meine 10-12-Stunden-Arbeitstage. Das war so nicht geplant. Und so habe ich im Urlaub auch für meine Arbeit, die ich ja sehr liebe, mehrere neue Prioritäten gesetzt. War wichtig. Weißt du, wenn mich etwas begeistert, dann habe ich die Angewohnheit, da zu 100% einzusteigen und loszupreschen. Was natürlich nicht gut ist. Ich muss mich ein bisschen dazu zwingen, sozusagen mit angezogener Handbremse zu fahren.

Dieses Bild symbolisiert ganz gut meinen August – viel Recherche, Planung und Schreibtischarbeit.

Was sind das denn für Projekte?

Meinen bereits begonnenen Roman lege ich zunächst auf Eis. Denn mich ruft vordergründig ein ganz anderes Buch-Projekt. Es entstand aus einem meiner Blog-Artikel. Und zwar dem: „Was, wenn es mir egal wäre?“. Aktuell ist das der mit Abstand am häufigsten gelesene Beitrag. Er hat zahlreiche Kommentare und ich habe mich dazu mit vielen Menschen ausgetauscht. Anscheinend ist das ein großes Thema.

So entstand vor 2 Tagen diese Buch-Idee. Also habe ich mir mal eine Struktur gebaut, um zu sehen, wie ich das umsetzen könnte. Was soll ich sagen, sie gefällt mir super und ich denke, dieses Buch könnte eine prima Hilfestellung für viele Menschen sein, die auf der Suche nach mehr Leichtigkeit im Leben sind. Da es aber mein erstes Sachbuch sein wird, habe ich davor natürlich auch einen sehr großen Respekt. Ich werde zwischendurch immer mal berichten, wie es läuft. Mit meinem Newsletter erfährst Du übrigens auf jeden Fall vor allen anderen von meinen Neuigkeiten und bekommst on top noch jede Menge Inspirationen, die Du für Dich nach Herzenslust ausprobieren kannst.

So … jetzt ist es also soweit und ich kann mein brandneues Angebot mit Dir teilen. Es heißt „Ach Men(n)o)“. Es richtet sich an alle Frauen, deren Hormone in den Wechseljahren bzw. rund um die Menopause Achterbahn fahren, was u. U. die übelsten Symptome und Beschwerden hervorrufen kann. Den Frauen, die bisher verzweifelt Hilfe suchen und keine bekommen, möchte ich in einer sehr individuellen, persönlichen Einzelbegleitung über 3 Monate hinweg zur Seite stehen. Ich werde in diesen 3 Monaten täglich (!) an Deiner Seite sein und Dich unterstützen, Dir erklären und zeigen, wie Du Dir ganz wunderbar und vor allem leicht in den Alltag integrierbar selbst helfen kannst. Denn genau das wissen die Wenigsten und es sagt einem auch niemand. Frauenärzt:innen sind bei diesem Thema leider sehr häufig überfordert und empfehlen daher viel zu oft die Hormon-Ersatz-Therapie, die IMMER die letzte Option bzw. die Ausnahme bleiben sollte.

Ich bringe in diese Begleitung fundiertes Fachwissen und meine ganz persönlichen Erfahrungen mit ein, was eine wunderbare Kombination ist. Bist Du also selbst Betroffene oder kennst Frauen, die hilflos mit Beschwerden ringen, dann bitte ich Dich, teile dieses Angebot oder buche Dir ein unverbindliches und völlig kostenfreies Vorab-Gespräch, damit wir gemeinsam schauen können, ob mein Programm zu Deinen Bedürfnissen passt. Klicke einfach auf den Button, dort gehts zu den Details und zum Kontakt-Formular.

Und dann war Urlaub dran …

Wie hab ich mich darauf schon gefreut. Diesmal gings wieder mit unserem alten Herrn auf Tour. Ich habe vor einiger Zeit schon einmal von ihm erzählt. Falls Dir das durch die Lappen gegangen ist … der alte Herr ist unser Wohnwagen namens „Max“. Er hat stolze 34 Jahre auf der Deichsel, ist aber super in Schuss und komplett autark. Wir haben viel Zeit, Kraft und Geld investiert und sind jetzt überglücklich mit ihm. Niemand sieht ihm an, was wirklich drin steckt … muss man auch nicht.

Allerdings sind wir wegen meiner pflegebedürftigen Mutter in der näheren Umgebung geblieben, was nicht minder schön war. Und das war gut so, denn tatsächlich mussten wir einen Stopp zu Hause einlegen, da sie gestürzt war. Es ist zum Glück nichts Schlimmeres passiert, also konnten wir weiterfahren zum zweiten gebuchten Spot.

Körba am See

Zuerst waren wir in Körba am See. Dort gibt es einen sehr idyllischen Campingplatz fast direkt am See. Den kannten wir schon von einer früheren Fahrt dorthin. Da wir diesmal einen sehr, sehr ruhigen Urlaub bevorzugt haben, war dieser Ort genau das Richtige. Auf diesem Platz waren wir unerwartet ganz allein, was zusätzlich natürlich richtig toll war.

Na und der See ist beeindruckend. Es gibt viele kleine Buchten mit und ohne Bänke, die zum Verweilen einladen, aber natürlich auch einen Badestrand. Uns hat sowohl das Stillsitzen an den Stränden der kleinen Buchten sehr glücklich gemacht, aber auch eine Wanderung um den kompletten See mit Beobachtungen der Natur und Tierwelt gut getan. Kurz: die ersten paar Tage in Körba waren mega entspannt und ein prima Start in den Urlaub.

Jessen OT Klöden

Der zweite Stopp hat uns in den Ortsteil Klöden bei Jessen geführt zum Campingplatz „Auf der Tenne“. Hier hat es uns zum ersten Mal hin verschlagen und wir sind sehr begeistert. Super nette Betreiber und ein sehr idyllischer Platz umsäumt von Bäumen. Diesen Platz teilten wir anfangs mit nur einem anderen Wohnwagen, später waren wir auch hier völlig allein mit uns.

Du meine Güte, was haben wir diese Ruhe genossen. Es war genau das Richtige, um mich wieder auf mich zu besinnen und Klarheit zu finden über das, was ich will und vor allem, was ich nicht mehr will – beruflich und privat. Zeitweise hatte ich völlig mein Zeitgefühl verloren. Dass die Zeit im Urlaub ohnehin viel langsamer vergeht, hatte ich kürzlich auf dem Blog meiner Namensvetterin Britta Langhoff gelesen, Zitat: „Weil man dort so weit weg ist von allem, …“. Bei ihr drehte es sich allerdings um die Zeit auf dem Wasser mit ihrem Boot, doch das kann ich 1:1 auch auf unseren Urlaub beziehen.

Das leckerste Eis

Ein paar wenige Ausflüge haben wir dann aber doch gemacht. Ganz intuitiv und so, wie wir eben Lust und Laune hatten. Einer davon führte uns in die Eis-Manufaktur in Mauken, einem Ortsteil von Jessen. Hier entsteht leckerstes Eis aus frisch gemolkener Milch. Hier haben wir es uns dann genüsslich mit einem wunderbaren Eisbecher in den bereitgestellten Liegestühlen gut gehen lassen. Und das bei tollstem Sommerwetter. Nein, es war nicht einfach nur ein Eis, sondern das wirklich leckerste Eis, das ich seit Langem gegessen habe. Oft sind es die kleinen Dinge, die uns richtig glücklich machen. Ich jedenfalls habe diesen Ausflug sehr genossen.

Leckerstes Eis seit Langem … aber bitte mit Sahne.

Wandern und Obst pflücken

Nun sind mein Mann und ich ja leidenschaftlich gern auf Schusters Rappen unterwegs. Ob Zuhause oder irgendwo unterwegs, wir erkunden gern und ausgiebig die Gegend zu Fuß. So auch in Jessen. Da wir echte Spät-Frühstücker sind (wir sind meist früh auf, frühstücken aber gern erst viel später), haben wir also schon morgens kilometerlange Spaziergänge unternommen und konnten uns sogar auf Streuobstwiesen ein paar wirklich leckere Pflaumen und Pfirsiche pflücken.

Auf dem angrenzenden Elberadweg hätten wir auch nach Herzenslust radeln können, wären unsere Fahrräder an Bord gewesen. Ich habe gelesen, dass der Elberadweg 1.300 km lang ist und bis nach Tschechien führt. Das hat mich schon beeindruckt. Wir haben ihn allerdings für ausgiebige Spaziergänge genutzt. Doch für jeden Fahrrad-Fan kann ich ihn wärmstens empfehlen, denn man radelt quasi fast immer am Ufer der Elbe entlang, was mich persönlich ja total anspricht. Wir werden bestimmt zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal mit unseren Fahrrädern hierher zurückkehren.

Zu guter Letzt

Zuhause angekommen, machte sich schon etwas Melancholie breit. Sie hat sich heimlich eingeschlichen, ganz anders, als wir es sonst kannten. Dieser Urlaub hat etwas mit uns gemacht. Mehr als sonst. Wir haben ein Gespür dafür bekommen, wie es sich anfühlen kann, wenn wir eines Tages unseren Traum vom dauerhaften Reisen mit Wohnwagen oder Wohnmobil durch Europa leben werden. Es ist die Ungeduld, die sich jetzt meldet und uns unzufrieden macht. Denn bis es soweit ist, dauert es noch eine Weile, das hängt von verschiedenen Faktoren ab, die noch zu klären sind.

Doch ganz schnell haben wir uns darauf besonnen, dass wir kleine Stücke dieses Traums ja schon in unseren Alltag einweben können. Den Alltag quasi immer wieder aufbrechen mit kleinen Radtouren und Wanderungen hier vor Ort, auch zu hiesigen Streuobstwiesen. Mit Kurz- und Wochenendreisen mit unserem alten Herrn. Dann halt in der näheren Umgebung ohne zu lange Fahrwege, denn hier gibts auch richtig schöne Fleckchen. Und zack, war wieder gute Laune am Start und wir haben geschaut und etwas geplant. So gehts jetzt am kommenden Wochenende wieder los, einfach nur fürs Wochenende.

Wie ist das bei Dir, hast Du bestimmte Rituale oder eher spontane Ideen, um Deinen Alltag immer wieder mal aufzubrechen?

Schreib mir das super gerne in die Kommentare ⬇️⬇️⬇️. Das würde mich brennend interessieren.

Wenn Du Ideen, Anmerkungen oder Fragen hast, schreib mir gerne.

Fazit: Das war also mein August 2025. Es war viel los, ich konnte viel planen und umsetzen (vor allem beruflich) und hatte einen wundervollen Urlaub (trotz Unterbrechung), der mich sehr zu innerer Ruhe und Klarheit geführt hat. Ich bin sehr dankbar.

Wie immer danke ich Dir sehr, dass Du wieder hier warst. Ich sage das zwar oft, aber für mich ist das nicht nur eine Floskel. Es bedeutet mir wirklich sehr viel, wenn das, worüber ich schreibe, Menschen erreichen und vielleicht sogar inspirieren kann.

Ich schicke Dir herzliche Grüße, alles Liebe und bis zum nächsten Mal.

Be happy & enjoy Life 💖,

Deine Britta.

3 Gedanken zu „Monatsrückblick August 2025 – auf dem Weg zur Klarheit“

  1. Liebe Britta,
    in der Tat – ganz klar ein klärender Monat bei Dir. Nachdem Du im Juli ja eher das Gefühl von zu verwaltendem Chaos hattest. Ich denke, die Auszeit mit dem charmanten treuen Max hat da sicher geholfen.
    Die Idee, ein Buch aus dem „Was, wenn es mir egal wäre“ zu machen – sehr spannend. Finde ich spontan sehr gut.
    Ebenso wie Dein „Ach Menno“ – ich wünsche Dir viel Erfolg damit.
    Hab einen erfolgreichen und zufriedenstellenden September
    Britta

    Antworten
    • Liebe Britta,
      oh jaaaa, die Auszeit mit unserem Max hat unfassbar gut getan. Ich war so sehr aus dem Kopf raus, dass ich tatsächlich etwas Mühe hatte, Zuhause wieder im Alltag anzukommen.
      Zur Buchidee aus dem „Was, wenn es mir egal wäre?“: Das wird mein erstes Sachbuch und ich habe ziemlich großen Respekt davor. Aber auch mega Lust dazu, dieses Buch ruft mich gerade ganz stark. Und wenn es mir gut gelingt, kann es hoffentlich viele Menschen dabei unterstützen, wieder mehr Leichtigkeit in ihr Leben zu bekommen.
      Mein Programm „Ach Men(n)o“ ist entstanden aus den Erfahrungen meiner bisherigen Arbeit mit meinen Frauen um die 50. Ich freue mich sehr darauf und bin gespannt, wie es angenommen wird.

      Vielen lieben Dank für deine Worte, Britta. Ich schicke dir mal ein paar Spätsommer-Sonnenstrahlen und ganz liebe Grüße,
      Britta.

      PS: Bis jetzt macht sich mein September richtig gut und ich merke, wie ich mich wieder mehr entspannen kann.

      Antworten

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