Wellness für Körper, Geist und Seele
Heute ist wieder einer dieser wunderbaren, sonnigen Frühlingstage, die wir alle so lieben. Schon am Morgen höre ich den Vogelgesang durch die geöffneten Fenster. Gerade geht die Sonne auf. Ich denke an den letzten ausgiebigen Spaziergang im Sonnenschein vor ein paar Tagen. Endlich summt und zwitschert es wieder überall. Wohin man auch sieht, überall die bunten Farben der Frühblüher, Sträucher und Bäume. Es durftet nach Frühling und ich habe das Gefühl, auf einmal viel mehr Menschen zu sehen. Jeder von uns spürt diesen Drang, es ruft uns nach draußen. Garten und Natur locken uns. Die Welt erwacht aus dem Winterschlaf und wir mit ihr. Es fühlt sich ein bisschen an, wie Verliebtsein. Ja, verliebt in den Frühling, in den Neubeginn, in das Leben.
Da ist es nicht verwunderlich, wenn wir wieder mehr Lust auf Bewegung an frischer Luft haben, auf leckere, leichte Frühlings-Rezepte, die unserem Körper und unserer Figur gut tun. Auf Vitalität und Gesundheit. Kurz: So Viele von uns haben so richtig Bock darauf, sich rundum etwas Gutes zu tun, um den alten Wintermuff loszuwerden und wieder Frische in jeder Zelle zu spüren. Manche beginnen mit neuen Sportarten, wieder andere detoxen und manche stellen ihr Mindset auf den Prüfstand. Und ja, das ist alles mega lohnenswert. Doch wie fängt man am besten an, um sich nicht gleich komplett zu überfordern? Denn alles auf einmal tun und erreichen zu wollen, kann uns auch ganz schnell an den Punkt bringen, an dem es uns viel zu viel wird und wir dann doch wieder aufgeben. Also lass uns heute einmal anschauen, wie vielleicht eine nachhaltige Herangehensweise aussehen könnte ….
Bestandsaufnahmen
Am meisten Sinn macht zuerst einmal eine Bestandsaufnahme. Und zwar in jedem Bereich. Nimm Dir dazu jeden Lebensbereich vor, wie zum Beispiel Liebe, Familie, Gesundheit, Freizeit, Erholung, Finanzen, persönliche Entwicklung und so weiter. Bitte mach das nicht rein analytisch. Nimm Dir dafür wirklich Zeit und Ruhe. Und Du darfst hier auch richtig kreativ werden. Es muss keine Tabelle werden. Gestalte auf einem Blatt vielleicht eine Sonne oder eine Blüte, quasi Deine ganz persönliche Lebenssonne oder Lebensblume. Und jeder Sonnenstrahl oder jedes Blütenblatt steht für einen Lebensbereich. Anschließend fülle den jeweiligen Strahl oder das jeweilige Blatt soweit mit Farbe, wie es sich in Deinem Leben ERFÜLLT anfühlt. Nun schau einmal, wo die wenigste Farbe ist. Verschaffe Dir so einen Überblick, in welchen Lebensbereichen es noch keine „FÜLLE“ gibt. Möglicherweise triggert Dich das Wort Fülle etwas. Das könnte dann daran liegen, dass wir diesen Begriff meist ausschließlich mit finanzieller Fülle in Verbindung bringen. Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich glaube, jeder von uns strebt nach finanzieller Fülle. Schließlich leben wir in einer Welt des Geldes. Es ist unser Tauschmittel Nummer eins. Doch verstehe, dass auch die anderen Lebensbereiche Fülle brauchen, damit wir glücklich sein können.
Also betrachte einmal Deine Bestandsaufnahme. Sieh, in welchen Bereichen Du noch etwas verändern darfst und solltest. Aber sieh bitte auch, wieviel Fülle in allen Bereichen schon da ist, denn ich gehe ganz fest davon aus, dass keiner Deiner Sonnenstrahlen oder keines Deiner Blütenblätter komplett leer ist. Sieh diese vorhandene Fülle und sei von Herzen dankbar dafür.
Detox & Reset – loslassen und neu ausrichten
Picke Dir nun einen Bereich heraus, der sich für Dich gerade am wichtigsten anfühlt. Und hab keine Sorge, dass Du so zu wenig tust oder andere wichtige Bereiche vernachlässigst. Du wirst überrascht sein, wie sehr die Veränderung in einem einzelnen Lebensbereich automatisch auch in die anderen positiv mit eingreift. Also schau Dir einen ersten Sonnenstrahl oder ein erstes Blütenblatt an, bei dem Du Dir Veränderung wünschst.
Als Beispiel greife ich jetzt einfach mal den Lebensbereich „Beruf“ heraus. Du fühlst Dich nicht erfüllt in deinem Job. Zuerst reflektiere einmal, woran es liegt. Fühlst Du Dich unterfordert? Oder fühlst Du Dich überfordert? Kannst Du dort Deine Persönlichkeit ausleben oder musst Du Dich verstellen? Fühlst Du Dich in Deinem Kollegen-Umfeld wohl und wertgeschätzt? Fühlst Du Dich von Deinem Chef/Deiner Chefin gesehen, anerkannt, respektiert und geschätzt? Wirst Du dort entsprechend Deiner Fähigkeiten gefördert? Oder fühlst Du Dich vielleicht ausgenutzt? Finde zuerst einmal genau den einen oder auch mehrere Gründe, woran es liegt.
Dann stelle Dir die Frage: Was hält Dich davon ab, Dir eine andere Arbeit zu suchen, die Dich mehr erfüllt und mehr Deinen Fähigkeiten entspricht? Warum bleibst Du trotzdem in Deinem alten Job? Ist es die vermeintliche Sicherheit? Scheust Du den Sprung ins kalte Wasser, weil Du zwar weißt, was Du jetzt hast, aber nicht, was Dich dort erwartet? Oder ist es die Gewohnheit, weil Du womöglich schon ziemlich lange dort arbeitest? Hast Du vielleicht auch Angst davor, in einem neuen Job „nicht gut genug“ zu sein?
Ich garantiere Dir, diese Reflexion ist sehr augenöffnend. Und wenn Du in gleicher Weise einmal mit den anderen Bereichen vorgehst, wirst Du ganz schnell bemerken, dass es grundsätzlich der gleiche oder ein ähnlicher Hintergrund ist, der Dich immer wieder und in jedem Bereich von einer Veränderung abhält. Oft sind es tief im Unterbewusstsein liegende Glaubenssätze, wie „ich bin nicht gut genug“, „ich bin nicht liebenswert“, „ich bin nicht klug genug“ und so weiter.
Change – in die Veränderung kommen
Diese unbewussten negativen Glaubenssätze kann man aber loslassen und in positive, stärkende umwandeln. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten und Techniken. Du kannst das selbst über Journaling und mit positiven Affirmationen, die Dich täglich begleiten sollten, ganz allein zur Veränderung bringen. Doch es ist ein sehr langer Weg, der oft mit Rückfällen gespickt ist. Es gibt aber auch deutlich schnellere und vor allem effektivere und nachhaltigere Möglichkeiten. Dabei kann Dir wunderbar eine fachkundige Begleitung helfen. Ein Coach, wie ich zum Beispiel, oder bei sehr schwerwiegenden und/oder traumatischen Erfahrungen auch ein Therapeut. Aktuell biete ich auch hierfür ein entsprechendes Programm an. Es heißt „Frühlingsgefühle“ und beschäftigt sich mit den wichtigsten Lebensbereichen körperliche, geistige und seelische Gesundheit und Vitalität mit dem Fokus auf Leichtigkeit und Lebensfreude. Check das gerne mal aus, den Link dazu findest Du hier.
Der nächste Schritt ist die Veränderung, also in Bewegung bzw. ins Tun zu kommen. Meiner eigenen Erfahrung nach, ist es jetzt wichtig, wirklich in kleinen Schritten vorwärts zu gehen. Es ist zwar essentiell, das große Ziel vor Augen zu haben, aber für die Umsetzung und das Durchhalten sieh immer nur die nächste Treppenstufe, den nächsten möglichen Schritt. Andernfalls wirst Du Dich schnell überfordert fühlen und vielleicht sogar aufgeben. Bleiben wir hier einmal bei unserem Beispiel: dem Lebensbereich „Beruf“.
Fühlst Du Dich unwohl in Deinem Kollegen-Umfeld oder vielleicht auch nur mit einer Kollegin/einem Kollegen, empfehle ich Dir, all Deinen Mut zusammenzunehmen und auf Den- oder Diejenigen zuzugehen. Suche das Gespräch. Erkläre, wie Du Dich fühlst und warum. Hab keine Angst davor, ausgelacht zu werden. Ich habe bisher von keiner Frau, mit der ich im Gespräch war, gehört, dass sie belächelt wurde. Eher im Gegenteil, in den meisten Fällen wurde den Kollegen dann erst bewusst, wie die Situation ist und warum Du Dich aus ihrer Sicht möglicherweise komisch verhalten hast. Es kam so bislang immer zu offenen und sehr positiven Gesprächen mit nachhaltiger Wirkung.
Das Gleiche gilt, wenn Du Dich von Deinen Vorgesetzten nicht akzeptiert oder wertgeschätzt fühlst. Suche auch hier das Gespräch. Auch Chefs sind nur Menschen mit ihren eigenen Mustern und Glaubenssätzen. Du wirst überrascht sein und staunen, wie positiv sie in den allermeisten Fällen reagieren.
Bleiben Deine Gesprächsversuche jedoch ohne Erfolg oder es ist wirklich die Tätigkeit an sich, die Dich nicht erfüllt, dann geh auf die Suche nach einem neuen Arbeitsfeld. Ist das vielleicht in einem anderen Unternehmen, das Deine Arbeit mehr zu schätzen weiß oder vielleicht sogar in einem völlig anderen Beruf? Jetzt liegt es an Dir zu entscheiden, den Arbeitgeber zu wechseln, noch einmal die Schulbank zu drücken, um einen neuen Beruf zu erlernen oder Dich weiterzubilden oder die andere Option, als Quereinsteiger in eine neue Tätigkeit zu starten.
Ganz wichtig: Mache Dir bitte unbedingt bewusst, nicht Deine Kollegen, Dein Chef oder Deine Arbeit machen Dich unglücklich, sondern vielmehr Deine Entscheidung, trotzdem dort zu bleiben!
Es ist DEINE Entscheidung. Hole Dir Deine Macht zurück!
Zu guter Letzt
So kannst Du nun nach und nach in allen Bereichen vorgehen. Gesundheit, Freundschaft/Beziehungen, Liebe, Finanzen, Freizeit und und und. Alles beginnt mit Reflexion. Dann kannst Du erkennen, was Du loslassen darfst und auch solltest, damit für Dich Veränderung zum Positiven möglich wird. Für eine sehr gute Hilfestellung komme gern in mein vorab schon genanntes Frühlings-Programm. Eine ganze Woche lang geht es um Loslassen, Neuausrichtung und Veränderung. Und natürlich bekommst Du in dieser Zeit von mir ganz viele Impulse, Hilfsmittel und Unterstützung. Das Programm ist online via Telegram und Zoom. In der nur für Kursteilnehmer zugänglichen Gruppe haben wir einen sicheren Raum. Hier behandelt jeder Tag ein spezifisches Thema. Ich gebe Erklärungen, Impulse und Anleitungen und beantworte Deine Fragen. Es wird PDFs mit Reflexionsfragen, Meditationen und Atem-Übungen geben, die ganz wunderbar den Veränderungsprozess unterstützen. Zusätzlich treffen wir uns am 27.04.24 zu einem Live-Workshop über Zoom zur Vertiefung und Intensivierung. Und wenn Du Interesse hast und das möchtest, bekommst Du on top von mir kostenfrei noch ätherische Öl-Proben dazu, die Dich unfassbar gut unterstützen werden. Hab ich Dein Interesse geweckt? Dann findest Du den Link zur Spring Experience „Frühlingsgefühle“ direkt hier.
Solltest Du aus Jüterbog oder direkter Umgebung kommen, fühle Dich herzlich eingeladen zu meinem gleichnamigen Live-Workshop „Frühlingsgefühle“ am 26.04.24 hier vor Ort. Es geht um die gleichen Themen, wie in der Spring-Experience, in etwas komprimierterer Form. Den Link zu diesem Workshop findest Du direkt hier.
Und jetzt hoffe ich so sehr, dass ich Dir Lust auf Veränderung machen konnte. Ja, manchmal erfordert es etwas Mut, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, es wird sich so sehr lohnen. Also folge Deiner Sehnsucht, höre auf die Stimme Deines Herzens. Geh los für Dich und für Dein schönstes und glücklichstes Leben. Dieses Leben wird natürlich auch immer wieder Herausforderungen an Dich stellen, doch Du wirst immer stärker und sicherer in Dir selbst werden, so dass Du zukünftig souverän damit umgehen kannst. Ich erfahre das immer wieder selbst und kann Dir deshalb versichern, dass es kontinuierlich besser und schöner wird. Deshalb reiche ich Dir meine Hand, komm und geh ein Stück gemeinsam mit mir.
Zum Abschluss möchte ich Dir wie immer von Herzen danken, dass Du mir Deine wertvolle Zeit geschenkt hast. Ich weiß das sehr zu schätzen. Wenn Du denkst, dieser Beitrag könnte auch anderen Frauen helfen, dann freue ich mich wirklich total, wenn Du ihn teilst.
Nun wünsche ich Dir einen zauberhaften Tag, wann immer Du diesen Artikel liest. Gib gut auf Dich Acht und denk immer wieder an kleine Pausen.
Alles Liebe für Dich ❤️,
Deine Britta. 🌻