DIE Lösung bei psychischer Erschöpfung: MENTAL DETOX

Für diesen Artikel habe ich mir heute einen recht engen Rahmen gesteckt, da dieses Thema wirklich sehr komplex ist – so viele Menschen mit psychischer Erschöpfung – so wenige mit Mental Detox. Wenn ich wollte, könnte ich es nach allen Richtungen fast unendlich ausdehnen. Dann würde das hier jedoch kein Blogartikel werden, sondern ein Buch – vielleicht wäre das ja ein guter Gedanke, er bekommt auf jeden Fall einen Platz in meinem Autoren-Notizbuch. Mal sehen, ob er reift. Doch zurück zum Thema. Ich picke mir also heute einen engeren Bereich heraus, über den ich schreibe.

Wo ich hinsehe, mehr und mehr Menschen leiden unter einer psychischen Erschöpfung. Keine Energie, ständig müde, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, innere Unruhe. Natürlich ist das sehr allgemein und alles könnte für die verschiedensten Syndrome und Krankheiten sprechen. Doch sie treten eben auch bei psychischer Erschöpfung auf. Nebenbei: Sie ist übrigens vermehrt bei Frauen in der Menopause anzutreffen. So oder so, beim Arztbesuch heißt es jedenfalls dann oft, dass organisch alles in Ordnung ist und man einfach mal langsamer machen soll. Na prima – da steht man nun. Und jetzt?

Also teile ich heute einmal meine eigenen Gedanken dazu mit Dir. Und ich erzähle Dir ein paar Beispiele, wie ich in meinem Alltag Mental Detox einbaue. Kleine Anmerkung noch: Ich schreibe hier meist in der Wir-Form. Natürlich ist mir klar, dass es zum Glück immer mehr bewusste Menschen gibt. Leider kann auch ich mich dem ganzen Input noch nicht konsequent entziehen, aber es gelingt mir immer besser. Es ist eben eine tägliche Aufgabe. Da wir oft gar keinen Einfluss auf die äußeren Umstände haben, ist die komplette Vermeidung vermutlich nicht das Ziel, sondern wohl eher der achtsame Umgang, den wir lernen dürfen mit immer wieder Mental-Detox-Inseln. Los gehts …

Das Gefühl von: „Ich drehe gleich durch“ ist manchmal zum Haare raufen.

Leben im Dauerlauf

In unserer heutigen reizüberfluteten Gesellschaft ist es überhaupt kein Wunder, dass es immer öfter zu Zuständen psychischer Erschöpfung und zu psychischen Erkrankungen kommt, Tendenz steigend entsprechend meiner Recherche. Wir sind programmiert auf Leistung und Erfolg, wir vergleichen uns, was den Druck noch erhöht. Auf uns prasseln täglich jede Menge Reize ein – visuell und auditiv. Immer mehr und immer schneller. Unser Gehirn braucht Unmengen an Energie, um alles zu verarbeiten. Das Schlimmste daran: Es ist uns oft gar nicht bewusst. Deshalb steige ich jetzt mal in verschiedene Bereiche ein.

Auditive Reizüberflutung – einfach nie Ruhe

Uns fehlen genug Momente der Stille. Punkt. Ich meine wirklich absolute Stille. Unser aktuelles Leben ist geprägt von permanenten Geräuschen um uns herum, nicht natürlichen Geräuschen. Mal mehr, mal weniger – das hängt auch davon ab, wo wir leben – beinahe nie ist es wirklich still. Das kann Gebrabbel im Radio sein, das gewohnheitsmäßig bei manchen im Hintergrund ständig läuft. Vorbeifahrende Autos auf der Straße vor dem Haus, im Mietshaus Geräusche von Nachbarn, Werbeslogans überall eingebettet, die uns berieseln, Geräusche der zahlreich vorhandenen Elektrogeräte und Helferlein in der modernen Zeit, Telefonklingeln, Benachrichtigungstöne, Baustellengeräusche, Arbeitsplatz-Geräusche.

Solange wir sie nicht als unangenehm wahrnehmen, sickern sie in uns ein, Körper und Nervensystem reagieren darauf unterschwellig im Hintergrund. Erst wenn bestimmte Geräusche unangenehm werden oder ein bestimmtes Reiz-Level erreicht ist, rücken sie in unser Bewusstsein. Es fällt uns auf und wir können entsprechend reagieren, sie abstellen oder – falls das nicht möglich ist – versuchen, uns dem entziehen.

Mental Detox Tipp:

Suche bewusst die Stille. Idealerweise, bevor es zu spät ist, also Du völlig überreizt bist. Wie? Ich zähle Dir hier mal ein paar Ideen auf. Schau einfach, ob etwas dabei ist, was Du für Dich nutzen kannst.

  • Auf der Arbeit: Großraumbüro oder Werkstatt, den Umgebungsgeräuschen kannst Du Dich nicht einfach entziehen. ABER Du kannst in Deinen Pausen nach draußen gehen und bewusst die Ruhe genießen. Ist es draußen auch laut, nimm Dir Kopfhörer mit, noise cancelling aktivieren, keine Musik o. ä.,Augen zu, tief durchatmen, Ruhe genießen. Möchtest Du unbedingt etwas hören, dann gib Dir Entspannungsmusik – besser noch Naturgeräusche oder Vogelzwitschern auf die Ohren.
  • Zuhause: ganz bewusst wenigstens kurze Zeiten der absoluten Ruhe einbauen. Geht das nicht so einfach, weil zu viele Familienmitglieder umherwuseln – der eine möchte fernsehen, die andere ist gerade lautstark am räumen usw. – dann gilt das gleiche Prinzip, wie auf der Arbeit. Kopfhörer auf, noise cancelling ein! Bitte sage zuvor den anderen Bescheid, dass Du eine kurze Auszeit brauchst, am besten mit konkreter Zeitangabe (z. B. 10, 15, 20 Minuten). So ist jeder im Bilde. Ich mache das regelmäßig und es funktioniert wirklich super. Nichts ist so wichtig, als dass es nicht diese paar Minuten warten könnte (außer Notfälle natürlich). Und wenn es gar nicht anders geht, kannst Du mit den Kopfhörern sogar Deinen Tätigkeiten weiter nachgehen, obwohl auch da besser eine Pause angezeigt wäre. Erledige Deine Aufgaben jetzt aber bewusst langsamer als sonst.
  • Meditation: Das muss gar nichts Großartiges sein oder mega lange dauern – beginne mit ein paar Minuten – und Du musst Dich auch nicht ewig im Schneidersitz rumquälen (obwohl der natürlich seinen Sinn hat). Und wenn Dir Meditation zu spirituell klingt, dann nenne es einfach „Kraft tanken“. Letztendlich geht es darum, die Gedanken zu beruhigen und tief und entspannt zu atmen. Das beruhigt total wirkungsvoll Dein Nervensystem. Für mich fühlt es sich immer an, wie ein Kurzurlaub. Und wer braucht den nicht immer wieder zwischendurch. Du kannst Dich dazu einfach aufs Sofa setzen oder legen. Du kannst sogar meditativ Deine Tätigkeiten verrichten, z. B. Wäsche aufhängen. Konzentriere Dich dazu ausschließlich auf das, was Du tust, OHNE über etwas nachzudenken. Es ist ganz egal, wofür Du Dich entscheidest. Auch hier – sind die Umgebungsgeräusche zu laut, Kopfhörer auf!

Visuelle Reizüberflutung & ständige Verfügbarkeit

Überall haben wir heute Bildschirme vor den Augen. Sie hängen in Geschäften mit in Endlosschleife laufenden Werbebotschaften, die uns zum Kaufen animieren sollen, in so mancher mondernen Arzt-/Zahnarztpraxis, beim Hörgeräteakustiker (war ich kürzlich mit meiner Mutter), im Lottoladen, an Bus- und Bahnsteigen – sie sind nicht mehr wegzudenken.

Wir arbeiten auch zunehmend mit immer mehr Displays und Bildschirmen, im Büro ohnehin, aber auch immer mehr Maschinen arbeiten oft selbstständig, müssen lediglich programmiert und überwacht werden.

Und Zuhause … auch da flackerts in beinahe jedem Raum. Hängt tatsächlich in einem mal kein Bildschirm, nehmen manche ihn auch dorthin mit, nämlich als Handy. Wir streamen, was das Zeug hält, hocken auch daheim noch am PC und zocken, wie mein Sohn sagen würde. Im Zeitalter von smart home wird es noch bunter.

Ich möchte hier nur einmal verdeutlichen, wie komplex dieses ganze Thema ist. Jeden einzelnen Bereich möchte und kann ich auch gar nicht im Detail beleuchten. Und wie gesagt, auch wenn ich hier stark verallgemeinere, so weiß ich doch, dass nicht alle Menschen in dieser Bubble gefangen sind. Doch leider werden es immer mehr. Das haben selbst Studien deutlich belegt.

Ablenkung vs. Nutzen

Also picke ich mir eins heraus. Jeder hat es – Erwachsene, Jungendliche, immer mehr Kinder und durchaus auch Senioren, wie meine Mutter zum Beispiel. Das Handy. Es hat nichts mehr mit einem einfachen Telefon zu tun. Das Handy ist ein Taschen-Computer, mit dem man auch telefonieren kann. Was es extrem nützlich macht, aber auch große Gefahren birgt.

Permanent möchte es unsere Aufmerksamkeit erhaschen und wenn wir dann erstmal den Startbildschirm entsperrt haben, beginnt es oft, uns regelrecht einzusaugen. Und wir … wir stehen heutzutage dermaßen unter Strom, dass wir Momente, in denen gerade einmal nichts passiert, kaum mehr aushalten können. Sofort greifen wir zum Handy, um uns abzulenken. An Bushaltestellen zum Beispiel oder in Wartezimmern von Arztpraxen. Sind uns noch vor ein paar Jahren eher die jungen Menschen diesbezüglich aufgefallen, so sehe ich heute Menschen jeden Alters, die das Handy scheinbar nicht mehr aus der Hand legen können.

Gerade kürzlich in einem Eis-Café: Ich war auf den Spuren meiner Kindheit in Kleinmachnow unterwegs. Mein Mann und ich waren bei schönstem Sommerwetter auf Sightseeing-Tour und kehrten schließlich in dem Eis-Café ein, das es tatsächlich geschafft hat, von damals (1951) bis heute in gleicher Eigentümerhand zu überleben – na ja, inzwischen führt der Enkel das Geschäft. Ich habe hier schon als Dreikäsehoch mein Eis geschleckt. So lecker hat mir nie wieder irgendwo Eis geschmeckt. Dort gönnten wir uns also genüsslich einen wunderbaren Eisbecher.

Hier sieht das Eis-Café tatsächlich leer aus, aber das war nur ein ganz kurzer Moment zwischen ständigem Kommen, Eis essen und Gehen.

Was hat das jetzt mit dem heutigen Thema zu tun?

Wie wir dort so sitzen und schlemmen, schweifen meine Blicke über die Außen-Terrasse, auf der wir einen Schattenplatz ergattert hatten. Das Eis-Café war recht gut gefüllt. Zwei Frauen, etwa in meinem Alter, saßen vor ihren Eisbechern. Eine erzählte freudig, die andere war die ganze Zeit in ihren Handy-Bildschirm vertieft und nickte meist nur. Manchmal antwortete sie auch knapp. Bei einem älteren Ehepaar war es der Mann, der den Blick nicht vom Handy abwenden konnte. Und so zog sich das durch – Jugendliche, die sich zumindest noch austauschten, über das Gesehene sprachen und zwischendurch lachten. Eine junge Mutter saß vor ihrem iced coffee mit einem schlafenden Baby im Kinderwagen. Fast die ganze Zeit ihres Aufenthaltes starrte sie auf ihr Display.

Ich selbst ertappte mich dabei, als mein Mann gerade nicht am Tisch war, dass ich zu meiner Tasche greifen und mein Handy auf Nachrichten checken wollte. Zu meiner Entlastung muss ich sagen, dass ich meine Tochter gebeten hatte, sich zu melden. Nun habe ich ganz bewusst schon vor mehreren Wochen wirklich ALLE Benachrichtigungen an meinem Handy deaktiviert. Meine Familie weiß darüber Bescheid und es ist klar, wenn etwas Wichtiges ist, einfach anrufen. Nun ist mir beim Griff nach meiner Tasche zum Glück sofort bewusst geworden, was ich vorhabe und ich konnte mich selbst ermahnen, es sein zu lassen. Du siehst, auch ich stecke in diesem Sog, lerne jedoch immer besser, mich dem zu entziehen. Aber diese gesamte Entwicklung macht mich sehr traurig. Selbst, wenn wir uns gegenübersitzen, ist durch das Handy oft gar keine richtige Verbindung mehr möglich.

Ständige Erreichbarkeit, Ablenkung und Scrollen in den sozialen Medien sorgen bereits dafür, dass unsere Aufmerksamkeitsspanne bedenklich gesunken ist. Konzentrationsprobleme sind die Folge, wir können nur noch kurze Zeit den Fokus halten.

Der Düppel-Pfuhl in Kleinmachnow – hier habe ich schon als Dreikäsehoch die Enten gefüttert und später haben das auch meine Kinder gemacht.

Die andere Seite der Medaille

Nun will ich das Handy gar nicht verteufeln, denn es ist zum Beispiel auch ein sehr wichtiges Arbeitsmittel für mich, das viel Erleichterung bringt – gerade, wenn ich unterwegs bin. Zum Beispiel, als ich für eine längere Zeit mit meiner Tochter täglich nach Ludwigsfelde fahren musste, wo ich mehrere Stunden Aufenthalt hatte, bis ich sie wieder einsammeln konnte. Es hat mir ermöglicht, vor Ort zu arbeiten, indem es mir den Hotspot für meinen Laptop bereitgestellt hat. Hier kannst Du die ganze Geschichte nachlesen, wenn Du magst.

Aber nicht nur das, wir können super schnell und einfach recherchieren und kommen an Informationen, ohne den PC einschalten zu müssen. Wir können ruck zuck Nachrichten verschicken über große Distanzen – was uns sehr einfach hilft, Kontakt aufzunehmen und zu halten. Auch eine Kamera haben wir quasi immer in der Hosentasche, was ich persönlich ja sehr feiere. Und es sind wunderbare Fotos in sehr guter Qualität, die da entstehen, weshalb ich meine Spiegelreflexkamera schon länger nicht mehr genutzt habe. Ja und sogar immer und fast überall können wir mit dem Handy bezahlen.

Zusammenfassend auf das Handy bezogen kann letztendlich meiner Meinung nach nur die Achtsamkeit eine gute Lösung sein. Verantwortungsvoller und respektvoller Umgang mit dem Handy im Beisein anderer Menschen ist enorm wichtig. Dann kann dieses Gerät wirklich ein Segen sein.

Mental Detox Tipp:

Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, regelmäßig einen Mental Detox einzubauen, die ich Dir ans Herz legen möchte. Probiere Dich einfach mal durch, möglicherweise findest Du dabei eine geeignete Routine für Dich.

  • Ablenkungen minimieren: Deaktiviere sämtliche Benachrichtigungen. Ich habe das, wie oben erwähnt, schon vor mehreren Wochen gemacht. Anfangs war es extrem ungewohnt. Mein Handy war absolut still. Anfangs habe ich noch hin und wieder nachgeschaut, ob es wirklich funktioniert. Das war eine echt krasse Erfahrung. Ich habe es ziemlich oft in Benutzung, weil ich es für meine Arbeit brauche. Und dennoch … auch ohne ständige Benachrichtigungen ist mir keine wichtige Nachricht oder E-Mail durch die Lappen gegangen. Wenn ich nicht sowieso gerade telefonieren muss, nehme ich es ganz bewusst nur noch in sehr großen Abständen in die Hand, um meine Nachrichten zu checken. Danach lege ich es dann auch ganz bewusst wieder weg.
  • Social Detox: Auch wenn Du – so wie ich – beruflich in den sozialen Medien sein musst, lohnt es sich absolut, zumindest an den Wochenenden und im Urlaub einmal komplett auf social media zu verzichten. Ich sage Dir, das ist sooooo entspannend!!! Und wenn Du als Privatperson auf den einschlägigen Plattformen vorbeischaust, lege für Dich vorab konkrete Zeitfenster fest. Du kannst Dir auch an Deinem Handy für die jeweiligen Apps richtige Bildschirmzeiten einrichten und Dein Telefon erinnert Dich, sobald die Zeit um ist. Andernfalls kann es sehr leicht passieren, dass gerade social media Dich regelrecht einsaugt. Am Ende erschreckst Du Dich dann, dass so viel Zeit vergangen ist. Wertvolle Zeit, die Du zum Beispiel für Dich selbst, Deine Familie oder Deine persönliche Weiterentwicklung hättest nutzen können. Oder ganz banal für ein paar To-dos, die noch offen waren und die Dich jetzt aufgrund des Zeitmangels unter Druck setzen.
  • Achtsame Kamera-Nutzung: Für Foto- und Videoaufnahmen nutze die Kamerafunktion achtsam. Wenn nicht ausdrücklich ein Snapshot gewünscht ist, mache keine Schnellschüsse. Richte Deinen Fokus ganz bewusst auf das jeweilige Objekt. Stimmt der Winkel, ist das Licht ok? Beschäftige Dich als Laie auch gern mit der Fotografie. Schärfe Deinen Blick. Fotografiere und filme bewusst und achtsam. Das Gegenteil von achtsam ist, dass Du zum Beispiel bei Feiern, Konzerten und Veranstaltungen die ganze Zeit versuchst, alles … wirklich alles in Bild und Ton für die Ewigkeit festzuhalten. Mir ging das mal bei einem Konzert so. Ich hab immer draufgehalten mit der Kamera, wollte alles für später festhalten, damit ich immer wieder in diese Zeit eintauchen kann. Was für ein Bullshit! Ja, ein paar wenige Fotos und gelegentlich kurze Videos sind nicht falsch. Aber dann sollte man das Handy wieder wegstecken und mit voller Aufmerksamkeit das Geschehen genießen. Unser Gehirn ist ein viel besserer Speicherort. Und die Konzertatmosphäre ist ohnehin einzigartig, aber nur live, nicht in irgendwelchen Aufnahmen. Bei meinem Konzert habe ich mich hinterher dermaßen geärgert, weil ich es nicht mit voller Präsenz genossen habe.

Zu guter Letzt

Wenn Du Dich permanent erschöpft und müde fühlst, empfehle ich Dir absolut, öfter mal einen Mental Detox einzubauen – besser noch, bevor es zu psychischer Erschöpfung kommt. Kreiere Dir regelmäßig Momente der Ruhe und Stille. Selbst kurze Augenblicke machen bereits einen Unterschied, sagt die Wissenschaft.

Mache Dir immer wieder bewusst, was um Dich herum nach Deiner Aufmerksamkeit verlangt.

  • Menschen – Sind das möglicherweise Minus-Menschen, also kosten sie Dich Deine wertvolle Energie? Wähle bewusst die Menschen aus, mit denen Du Dich umgibst.
  • Umgebungsgeräusche aller Art – Entziehe Dich so oft wie möglich diesen Umgebungen, schalte die Geräusche ab, wenn das geht oder nutze Kopfhörer mit noise cancelling.
  • Handy – trainiere Dir eine gute Achtsamkeit im Umgang mit dem Gerät an, aber auch mit dem world wide web und social media an. Dann ist das Handy wirklich eine gute Sache.

Wir leben nunmal in dieser schnellen Zeit. Noch nie war der Fortschritt so rasant wie heute. Sich komplett dagegen zu wehren, bringt meiner Ansicht nach nichts. Viel wichtiger ist, sich damit zu beschäftigen und herauszufinden, wie Du die ganzen materiellen und digitalen Errungenschaften positiv für Dich nutzen kannst, ohne Dich zu überfordern oder zu überreizen. Ich glaube, es war noch nie so wichtig wie heute, sich zu sensibilisieren und dafür zu sorgen, immer wieder in Verbindung mit sich selbst zu kommen, Ruhe und Kraft zu tanken.

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Puh, dieser Artikel hat es in sich und ich hätte noch viel mehr schreiben können. Ich denke, das Wesentliche ist gesagt. Teile gerne Deine Gedanken und Erfahrungen dazu mit mir in den Kommentaren ⬇️⬇️⬇️.

Für heute setze ich den Punkt und wünsche Dir noch eine wunderbare Sommerzeit. Genieße sie.

Be happy & enjoy Life 💖,

Deine Britta.

PS: Dieser Artikel soll aufklären und unterstützen. Im Zweifelsfall wende Dich bitte immer an einen Therapeuten, Heilpraktiker oder Arzt Deines Vertrauens.

1 Gedanke zu „DIE Lösung bei psychischer Erschöpfung: MENTAL DETOX“

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