Durch meine Arbeit mit Frauen in und jenseits der Fünfziger höre ich immer wieder Aussagen, dass sie sich nun alt fühlen und nicht mehr als attraktive Frauen sehen. Und am allerwenigsten glauben sie daran, dass sie gerade jetzt noch einmal eine gute Gelegenheit haben, ihr Leben zu transformieren und nach ihren eigenen Wünschen zu gestalten. Sie gehen leider viel zu oft davon aus, dass sie mit dem Durchleben der Menopause zum „alten Eisen“ gehören.
Schauen wir uns dann auch noch an, wie wir reifen Frauen in unserer Gesellschaft gesehen werden, zum Beispiel in der Werbung für Inkontinenzmittel oder Rollatoren, dann wundert es mich auch gar nicht mehr. Doch ich habe mir fest vorgenommen, mit diesen Vorurteilen gründlich aufzuräumen. Jetzt wird’s bunt! Im wahrsten Sinne des Wortes, und ich will dir in diesem Artikel erzählen, wie ich das genau meine. Also lass uns loslegen …..
Was ist die Menopause?
Grundsätzlich möchte ich zunächst erwähnen: Auch wenn sie durch die manchmal wirklich heftige Symptomatik so empfunden werden … NEIN, die Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern ein ganz natürlicher Veränderungsprozess im Lebenszyklus einer Frau. Mit dem letzten Menstruationszyklus endet die fruchtbare Lebensphase von uns Frauen – das ist die Menopause. Dieser Fachbegriff kommt aus dem Griechischen, wobei „meno“ für Monat und „pausis“ für Ende steht. Da du aber zum direkten Zeitpunkt des Einsetzens der Menopause noch nicht genau weißt, ob diese Periodenblutung wirklich deine letzte war, lässt sich die Menopause immer nur rückwirkend bestimmen. Man spricht tatsächlich erst dann von der Menopause, wenn die Periode für 12 Monate in Folge ausbleibt.
Das Durchschnittsalter für die Menopause liegt bei etwa 52 Jahren, der Zeitpunkt kann sich aber auch bis Ende 50 hinziehen. Ganz wichtig zu beachten ist Folgendes: Auch wenn die letzte Blutung schon eine ganze Weile her ist, es bleibt weiterhin unbedingt Vorsicht geboten! Denn eine Schwangerschaft ist teilweise noch immer möglich. Vielleicht macht sich ja doch noch eine letzte Eizelle auf den Weg. Verhütung ist hier also auch weiterhin angesagt, möglichst in natürlicher Form, um das ohnehin bereits in Schieflage geratene Hormonsystem und deinen Körper nicht noch zusätzlich mit chemischen oder synthetischen Stoffen zu stressen.

Wie erlebe ich diesen Prozess?
Bei mir wurden die Wechseljahre ungefähr mit Mitte 40 körperlich und mental spürbar. Allerdings waren es eher Symptome, die niemand den Wechseljahren zuordnen würde. Meine damalige Frauenärztin konnte mich überhaupt nicht zu diesem Thema beraten und verwies auf Eigenrecherche im Internet oder in Büchern. Entsetzt über diese Aussage wechselte ich zu einer anderen Frauenärztin. Doch wirklich besser wurde es nicht. Ich fühlte mich völlig alleingelassen mit dieser Thematik.
Meine Ausbildung zur Holistic Female Coachin brachte so viel Klarheit
Erst später, in meiner fundierten Ausbildung zur Holistic Female Coachin, erfuhr ich, dass im Allgemeinen Frauenärzte in ihrem Studium tatsächlich nichts über die Pubertät und die Wechseljahre erfahren. Sie können uns Frauen also gar nicht wirklich helfen, weil ihnen das Verständnis und zusätzlich noch die Zeit dafür fehlt. Ich war entsetzt! Demnach ist es kein Wunder, dass es so vielen Frauen genauso oder ähnlich ergeht wie mir. Sie sind alleingelassen.
Ich saugte all dieses Wissen über die ganzheitliche Frauengesundheit auf wie ein Schwamm und spürte sofort, auf welchen Bereich der Frauengesundheit ich mich spezialisieren werde. Die Wechseljahre!
Und bei mir so?
In jeder Phase durchlebte ich Momente des Grauens. Ich verstand meinen Körper überhaupt nicht mehr. Er spielte völlig verrückt. Und ich fühlte mich wie abgekoppelt. Als würde mein Körper ein Eigenleben führen, auf das ich keinerlei Einfluss mehr hatte. In den einzelnen Phasen wechselten sich Hitzewallungen, Schlafstörungen, depressive Stimmungen, Gelenkschmerzen, Muskelschwäche, Ängste und innere Unruhe, Herzrasen und Panikattacken immer wieder ab. Und seit der Menopause vor knapp einem Jahr kamen auch noch so einige unerwünschte Kilos an Bauch und Hüften dazu. Ich hatte sie nicht gerufen. Nein, sie kamen wie ungebetene Gäste, die sich festsetzen und einfach nicht wieder gehen wollen. Doch ich war schon immer sehr wissbegierig und ein Lösungsfinder. Also fand ich zunächst ein paar recht wirkungsvolle Wege, um mir selbst zu helfen.
Später in meiner Ausbildung zur Holistic Female Coachin bemerkte ich, dass ich instinktiv schon gute Lösungen entdeckt hatte. Doch ich lernte noch so viel mehr. Alles ergab jetzt einen Sinn. Ich konnte mir die ganzen Zusammenhänge erklären und verstand, wie mein Körper funktioniert. Ja, auch in diesen chaotisch anmutenden Phasen. Ich fand wieder die Verbindung zu mir selbst. Und genau deshalb ist es für mich ein großer Herzenswunsch, so viele Frauen wie möglich in gleichen und ähnlichen Situationen zu beraten und aufzuklären, an die Hand zu nehmen. Ich möchte ihnen zeigen, wie sie sich wunderbar selbst helfen und wohin sie sich für weiterführende Unterstützung wenden können. Denn niemand muss und sollte allein durch diese Prozesse gehen.

Wenn dir körperliche Symptome das Leben schwerer machen
Dich überrollen auch immer wieder in Etappen unangenehme, lästige und zum Teil heftige Symptome, ähnlich wie mich damals? Zunächst sei dir gewiss, ich sehe dich und ich verstehe dich nur zu gut. UND ich kenne viele kraft- und wirkungsvolle Lösungen! Ein paar der häufigsten Symptome mit ein paar passenden Tipps dazu möchte ich jetzt mit dir teilen.
3 häufige Symptome und wie du dir helfen kannst
Hitzewallungen:
Sie sind extrem unangenehm. Zwar halten die Schübe meist nur ungefähr eine Minute (selten etwas länger) an, doch sie können uns überrollen, wie eine Lawine aus Lava. Zusätzlich können sie uns erschrecken und dadurch zusätzlich Ängste auslösen, gerade zu Beginn der Wechseljahre, wenn wir mit diesen Symptomen noch nicht sehr vertraut sind.
Für die Hitzewallungen gibt es, neben einigen anderen (die auch nicht zu unterschätzen sind), 3 sehr einflussreiche Hauptauslöser: Stress, Kaffee und Zucker. Hier hast du kräftige Stellschrauben, die du selbst justieren kannst.
- Prüfe dein Stress-Level. Zu viel davon sorgt für eine ständig hohe Ausschüttung von Cortisol und Adrenalin. Dein Körper befindet sich quasi ständig im Ausnahmezustand. Dein Herzschlag wird beschleunigt, der Blutdruck und die Körpertemperatur steigen. Dadurch und zusätzlich wegen der hormonellen Dysbalance werden dich immer wieder Hitzewellen überrollen.
- Reduziere deinen Kaffee-Konsum oder lasse koffeinhaltigen Kaffee grundsätzlich weg. Es gibt inzwischen wunderbare Alternativen, wie entkoffeinierten Bohnenkaffee oder Lupinenkaffee zum Beispiel. Das Koffein im Kaffee sorgt für die Ausschüttung von Adrenalin und Cortisol, was im Körper die gleichen Symptome hervorruft wie Stress. Hitzewellen sind vorprogrammiert.
- Vermeide Zucker oder reduziere ihn zumindest stark bzw. ersetze ihn durch gesündere Alternativen (z. B. Dattelsirup, der im Körper basisch wirkt, oder Reissirup). Zucker sorgt für einen rasanten Anstieg des Blutzuckerspiegels. Steigt der Blutzuckerspiegel schnell stark an, wird er anschließend auch sehr zügig eine rasante Talfahrt hinlegen, was für ständige Schwankungen des Blutzuckers im Blut sorgt. Das befeuert auch Hitzewallungen.
- TOP TIPP: Ätherische Öle können dich auch hier sehr kraftvoll unterstützen. Ich nutze hochreine und zertifizierte ätherische Öle von DōTERRA (*Werbung) wie Lavendel, MetaPWR und Peppermint. Es gibt noch einige Öle mehr, die dir Erleichterung bringen können. Dies soll nur eine Auswahl sein. Bei Fragen zu den ätherischen Ölen melde dich einfach bei mir.
—> Lavendel im Diffusor, als Handinhalation zwischendurch und auf den Pulspunkten der Handgelenke für Entspannung und innere Ruhe. MetaPWR verteilt über den Tag mit 1 Tropfen in einem Glas Wasser, wenn der kleine Hunger kommt (gegen Heißhungerattacken) oder aber ca. 30 Minuten vor einer Mahlzeit (es kann die Balance des Blutzuckerspiegels unterstützen). Mit Peppermint und destilliertem Wasser stelle ich mir immer selbst ein Spray für schnelle Abkühlung her. Rollt eine Hitzelawine heran, sprühe ich es auf Arme, Beine und Dekolleté. Peppermint wird stark kühlend und verschafft mir so schnelle Erleichterung (ACHTUNG: es darf nicht in die Augen gelangen).

Schlafstörungen:
Schwierigkeiten beim Einschlafen, Durchschlafen oder viel zu frühes Aufwachen – so unterschiedlich Schlafstörungen in den Wechseljahren auch sein mögen, sie haben eins gemeinsam: Sie beeinflussen unser Wohlbefinden und erschweren uns den Alltag. Aber Schlafmangel macht uns nicht nur müde, unausgeglichen und weniger leistungsfähig – er kann auch ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. So kann zu wenig Schlaf zum Beispiel das Immunsystem schwächen oder das Risiko für Depressionen erhöhen.
Schlafstörungen sind eines der häufigsten Symptome in den Wechseljahren. Grund genug, sich mit dieser Thematik genauer zu beschäftigen. Was kannst du also tun? Hier habe ich eine kleine Auswahl an Möglichkeiten für dich:
- Achte auf eine möglichst ausgewogene Ernährung. Aber bitte ohne Dogma! Denn das würde wiederum Stress auslösen. Ich selbst habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit einer vollwertigen, pflanzenbasierten Ernährung und Intervall-Fasten. Somit nehme ich täglich nur 2 Mahlzeiten zu mir. Ich frühstücke sehr spät (erst gegen Mittag) und esse am späten Nachmittag meine zweite und letzte Mahlzeit. Das Resultat: Mein Körper kann die aufgenommene Nahrung leichter verstoffwechseln und ist nicht den gesamten Tag mit der Verdauung beschäftigt. Vor allem können bereits am Abend meine Verdauungsorgane schon in den wohlverdienten Feierabend gehen. Mein Körper ist also nachts nicht mehr mit der Verarbeitung meiner Nahrung beschäftigt, wenn ich schlafen möchte.
- Bei häufigem nächtlichem Aufwachen könnte auch ein Magnesiummangel vorliegen. Ganz einfach ausgedrückt … Magnesium unterstützt auch die Melatoninproduktion. Melatonin ist unser so wichtiges Schlafhormon. Und Magnesium kann dich von lästigen nächtlichen Wadenkrämpfen befreien. Wenn du also unter Schlafstörungen leidest, solltest du auf magnesiumreiche Kost setzen. Magnesium steckt unter anderem in grünem Gemüse, Nüssen und Saaten, Kartoffeln und Hülsenfrüchten.
- TOP TIPP: Ätherische Öle können dich auch hier sehr kraftvoll unterstützen. Ich nutze hochreine und zertifizierte ätherische Öle von DōTERRA (*Werbung) wie Lavendel, Serenity und Copaiba. Es gibt noch einige Öle mehr, die dir Erleichterung bringen können. Dies soll nur eine Auswahl sein. Bei Fragen zu den ätherischen Ölen melde dich einfach bei mir.
—> Lavendel mit destilliertem Wasser als Kopfkissenspray für entspannten Schlaf, Serenity unter die Fußsohlen, das kann für Gelassenheit und innere Ruhe sorgen. Zusätzlich gebe ich mir 1 Tropfen Copaiba unter die Zunge, direkt vor dem Schlafengehen. Copaiba kann das parasympathische Nervensystem (unser entspannendes Nervensystem) aktivieren, ausgleichend und beruhigend wirken.

Innere Unruhe / Reizbarkeit:
Zu den emotionalen Begleiterscheinungen der Wechseljahre gehören unter anderem auch das Gefühl von innerer Unruhe (bis hin zu Ängsten) und einer stets wiederkehrenden Reizbarkeit. Die Zündschnur wird kürzer und wir gehen schneller an die Decke. Und das oft schon beim Gedanken an etwas ganz Banales – wie auf der Autobahn zu fahren, vor einer Menschenmenge das Wort zu ergreifen, in der Arbeit nicht durch bestimmte Symptome der Wechseljahre aufzufallen.
Innere Unruhe baut sich auf und erzeugt das Gefühl, dass die eigene kleine Welt zusammenbricht oder zumindest überall Risse bekommt. Zusätzlich macht uns diese emotionale und körperliche Disbalance schnell reizbar. Doch keine Panik – du bist damit nicht allein! Diese diffusen Symptome werden größtenteils durch die hormonellen Veränderungen verursacht. Diesen Zusammenhang zu erkennen, ist bereits der erste Schritt in die Selbsthilfe.
Die Zahl der betroffenen Frauen ist ziemlich hoch. Ursache ist auch hier der unregelmäßige Abfall der Hormone Östrogen und Progesteron. Beide haben in unterschiedlicher Form Einfluss auf unser Wohlbefinden. Ein zusätzlicher Faktor kann sein, dass wir mit mehreren herausfordernden Themen jonglieren. Eventuell sind deine Kinder in der Pubertät angekommen, was sehr anstrengend sein kann. Oder sie sind bereits aus dem Haus und du unterstützt sie immer wieder nach Kräften. Vielleicht sind die eigenen Eltern altersbedingt vermehrt auf deine Hilfe angewiesen. Möglicherweise stellst du in dieser Zeit aber auch dein eigenes Leben kritisch auf den Prüfstand und gehst auf neue Sinnsuche. Was kannst du also tun, um deine Beschwerden zu lindern? Hier habe ich eine kleine Auswahl an Möglichkeiten für dich:
- Es mag paradox klingen, doch gerade jetzt ist eine ausgewogene, vitalstoffreiche Ernährung essenziell, damit dein Körper gut mit Vitaminen und Mikronährstoffen versorgt ist. Achte auch auf ausreichend tryptophanreiche Lebensmittel (Tryptophan ist eine essenzielle Aminosäure und die physiologische Vorstufe von Serotonin). Zum Beispiel Algen wie Spirulina, Hülsenfrüchte wie Soja, Lupine, Kichererbsen, alle Bohnen und Linsen, Nüsse und Kerne wie Erdnüsse, Cashewkerne, gemahlener Leinsamen, Sonnenblumen- und Kürbiskerne sowie Hafer und Weizenkleie.
- Bewege dich mehr, am besten geeignet sind relativ sanfte Bewegungsformen (idealerweise an der frischen Luft). Das bringt auch deine negativen Emotionen in Bewegung und sie können besser abfließen. Probiere dich einfach mal durch verschiedene Möglichkeiten und finde so heraus, was zu dir passt.
- Aufschreiben / Journalling: Deine ständig kreisenden Gedanken und Fragen im Kopf zu dokumentieren, kann sehr kraftvoll und hilfreich sein. Liste einmal auf, was du kontrollieren kannst und was nicht. Allein dies kann schon ein guter Weg zurück zur inneren Ruhe sein. Zum Journalling und wie du es effektiv nutzen kannst, habe ich schon einen Blogartikel geschrieben, schau ihn dir gerne einmal an.
- TOP TIPP: Ätherische Öle können dich auch hier sehr kraftvoll unterstützen. Ich nutze hochreine und zertifizierte ätherische Öle von DōTERRA (*Werbung) wie Balance, Lavendel und Wild Orange. Es gibt noch einige Öle mehr, die dir Erleichterung bringen können. Dies soll nur eine Auswahl sein. Bei Fragen zu den ätherischen Ölen melde dich einfach bei mir. —> Balance solltest du besonders morgens auf die Fußsohlen auftragen für Erdung und um balanciert durch den Tag zu kommen (gerne auch tagsüber wiederholen). Lavendel kannst du immer wieder zwischendurch als Handinhalation nutzen, auf die Pulspunkte der Handgelenke für Entspannung auftragen und abends als Kopfkissenspray für entspannten Schlaf verwenden. Wild Orange gleich morgens quasi noch auf der Bettkante sitzend als Handinhalation (Wild Orange ist das Öl der Fülle und Freude). Anschließend gerne auch stehend für 1 Minute, mit schräg nach oben gestreckten Armen (wie ein Stern). Diese Körperhaltung signalisiert deinem Gehirn Freude und es belohnt dich mit einer Dusche des Neurotransmitters Dopamin.

Der Weg ist immer ganzheitlich
Bei Symptomen rund um die Wechseljahre, aber auch bei diffusen Beschwerden, die man nicht unbedingt vordergründig den Wechseljahren zuordnen würde, macht es aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn, einzelne Bereiche völlig isoliert anzuschauen. Also zum Beispiel ausschließlich den Hormonstatus, um dann mit künstlichen Hormonen gegenzusteuern. Hinter dem jeweiligen Symptom könnte sich auch verstecken, dass du unbewusst oder bewusst die Wechseljahre als eine Zeit der Veränderung, mit der Akzeptanz des Älterwerdens, einfach nicht annehmen kannst. Dein Inneres arbeitet somit gegen einen Widerstand, was selbstverständlich für die unterschiedlichsten Symptome sorgen kann.
In meiner Arbeit betrachte ich die körperliche Ebene genauso wie die mentale und seelische. Denn auch die Psychosomatik spielt hier eine sehr bedeutungsvolle Rolle. Wir schauen also, was dein Körper, dein Geist und deine Seele gerade brauchen und finden individuell für dich passende Lösungsansätze.
Wenn du dich hier auch nur ansatzweise wiederfindest, melde dich bei mir für ein kostenfreies Erstgespräch. Dabei können wir zunächst schon einmal grob herausfinden, wo genau dein Thema liegt und ob es sinnvoll ist, dass wir beide gemeinsam daran arbeiten, dir Erleichterung zu verschaffen und deinen Körper wieder in Balance zu bringen.

Wie wär’s mit einem Perspektivwechsel?
Was ich oft den Frauen, mit denen ich arbeite, empfehle, ist ein Perspektivwechsel. Ein erster Schritt ist, die Wechseljahre und im speziellen die Zeit nach der Menopause als Chance zu sehen. Denn wenn du einmal ganz genau hinschaust, dann erkennst du, dass wir gerade jetzt die Zeit der zweiten Pubertät durchwandern. Es ist die zweite massive Autonomiephase im Leben einer Frau.
Wie weiter oben bereits erwähnt, ist die Zeit der aktiven Mutterrolle meist in den Hintergrund getreten. Wir dürfen jetzt in erster Linie wieder einfach FRAU sein. Liegt die Menopause nun länger als ein Jahr zurück, ist Verhütung kein Thema mehr. Was für eine Freiheit!!! Und wir haben jetzt die große Gelegenheit zu prüfen, ob wir in unserem Leben noch immer auf dem wirklich richtigen Weg sind. Gerade jetzt zeigt sich oft, ob und wann wir falsch abgebogen sind. Es ist also die perfekteste Zeit für persönliche Transformation! Wenn du dich beginnst, damit zu beschäftigen, wirst du sehr schnell erkennen, da geht noch so viel mehr. Weil wir wieder viel mehr Freiheiten haben, uns in den verschiedensten Bereichen auszuprobieren.
Wie erlebe ich MEINE Wechseljahre?
Meiner persönlichen Erfahrung nach (und viele Frauen haben mir das bestätigt) setzt mit dem Älterwerden mehr und mehr eine gewisse Gelassenheit ein. Ich habe beschlossen, mich nicht mehr von den Urteilen anderer über mich abhängig zu machen. Meine Intuition sagt mir sehr genau, was richtig und was falsch ist. Ich tue, worauf ich Lust habe. Ganz egal, ob es dem gesellschaftlichen Klischee vom Älterwerden entspricht oder nicht. Mein Leben ist so viel bunter geworden, nicht nur in Bezug auf meine Kleidung. Ich probiere mich aus, lebe mich aus.
Und ich vergleiche mich nicht mehr! Ja okay, das ist tatsächlich eine der schwersten Aufgaben, weil wir alle schon seit unserer Kindheit so geprägt worden sind. Das fing schon mit den Schulnoten an(wer ist besser, wer „schlechter“). Es sitzt also dadurch sehr tief. ABER ich werde immer besser!

Der tiefere Sinn hinter der Menopause
Mein Herzenswunsch ist es, dass so viele Frauen über 50 das volle Potenzial der Wechseljahre erkennen. Ich sage es noch einmal: Ganz besonders die Zeit nach der Menopause ist eine so magische Zeit – eine Metamorphose! Ab hier gehören wir nicht automatisch zum „alten Eisen“, wie es uns so oft glauben gemacht werden soll. Nein, jetzt geht es nochmal so richtig los! Bilde dich weiter, geh endlich all deinen Ideen und Träumen nach, für die früher keine Zeit war. Genieße deine neue Freiheit.
Und damit dich die körperlichen, mentalen und seelischen Themen nicht davon abhalten, gibt es mich. Mit fundiertem Wissen, umfangreichen eigenen Erfahrungen und denen meiner Klientinnen, vor allem aber mit ganz viel Herz begleite ich dich durch diese manchmal zugegebenermaßen sehr anspruchsvolle Zeit. Ich zeige dir den Weg durch all die undurchsichtigen Schleier in dein schönstes und strahlendstes Leben.
Hast du Fragen zu meiner Arbeit oder zu mir persönlich? Schick mir einfach eine E-Mail und dann lass uns ganz unverbindlich einmal austauschen. Und wer weiß, wenn du magst, können wir auch deinen Weg gemeinsam finden. Schau dich hier einfach mal um.

„Ganzheitlich“ konkret in meiner Arbeit
Weiter oben habe ich dir schon den ganzheitlichen Ansatz in meiner Arbeit beschrieben. Aus meiner Sicht wird viel zu selten der Mensch als Ganzes gesehen, sondern meist nur das isolierte Symptom. So auch in der Frauengesundheit. So entstand meine Vision, so viele Frauen wie möglich genau durch die herausfordernde Zeit der Wechseljahre und im speziellen in der Zeit nach der Menopause zu begleiten in ihr bestes Leben.
Was bedeutet das genau? Natürlich schauen wir uns deine körperlichen Beschwerden sehr genau an. Zusätzlich betrachte ich die Psychosomatik, denn oft gibt es ein Symptom hinter dem Symptom. Haben wir hier Klarheit und weißt du dann genau, welches Ziel du mit unserer Arbeit anstrebst, finden wir gemeinsam deinen ganz individuellen Weg dorthin.
Du bekommst von mir zahlreiche Tools an die Hand, mit denen du dir im Alltag wirkungsvoll selbst einfach und richtig gut helfen kannst. Du lernst Atemübungen, Meditation, EFT und wie effektives Journalling funktioniert. Ich zeige dir Wege zur Stress-Resilienz. Und natürlich stelle ich dir passend zu deinen Themen auch ätherische Öle zur Verfügung, mit denen du nach Herzenslust experimentieren kannst. Also du siehst … ich arbeite absolut ganzheitlich.
An dieser Stelle ein wichtiger Hinweis: solltest du ernsthafte gesundheitliche oder psychische Beeinträchtigungen haben, begib dich bitte umgehend in die Betreuung eines Heilpraktikers, Therapeuten oder Arztes deines Vertrauens. Natürlich kannst du unterstützend ätherische Öle und andere natürliche Produkte nutzen, doch sie ersetzen keine ärztliche oder therapeutische Behandlung!

Zu guter Letzt
Ich hoffe inständig, dass ich heute ein paar deiner inneren Widerstände gegen die Wechseljahre und speziell gegen die Zeit nach der Menopause ausräumen konnte. Vielleicht hast du ja sogar Lust bekommen, dein Leben auf das nächste Level anzuheben. Lass es mich wissen! Schreib mir super gerne in die Kommentare unter diesem Artikel.
Danke dir, dass du hier warst und meinen Blogpost gelesen hast. Das bedeutet mir sehr viel. Wenn du das Gefühl hast, er könnte auch anderen Frauen, die du kennst, helfen, teile ihn gerne mit ihnen.
Für heute wünsche ich dir alles Liebe und gib gut auf dich Acht.
Be happy & enjoy Life ❤️,
Britta. 🌻
Liebe Britta , das hast du ach schön geschrieben. Ein toller Artikel für die Damen die es betrifft . Endlich mal jemand der den Frauen liebevoll im Detail erklärt was genau los ist 🥰🫶☀️
Alles liebe
Liebe Yvonne, ich danke dir von ganzem Herzen für deine lieben Worte und dass du dir die Zeit dafür genommen hast, sie hier zu schreiben. Das bedeutet mir sehr viel. 🙏🏼❤️ Und ja, die ganzheitliche Frauengesundheit ist eines meiner absoluten Herzensprojekte. Ich wünsche mir sehr, dass andere Frauen in den Wechseljahren und besonders jenseits der 50 nicht mehr so im Dunkeln tappen müssen, wie es bei mir der Fall war. Genau deshalb leiste ich mit viel Herz und Wissen Aufklärungsarbeit. Für mich ist es das Schönste, die Frauen dann regelrecht aufblühen zu sehen. 🥰
Nochmals Dankeschön und alles Liebe für dich!
Britta
Hallo liebe Namensvetterin,
eine tollen Überblick hast Du da gegeben. Großartig, all diese Infos in einem Blogartikel finden zu können.
Ich bin bereits über die Wechseljahre hinweg und habe mittlerweile die 6 vorne. Bis auf gelegentliche Hitzewallungen bin ich ganz gut durch die Wechseljahre gekommen und bin da auch dankbar für. Für viele Frauen kommen die Wechseljahre in einer Lebensphase, in der sie auch andere Veränderungen in ihrem Leben meistern müssen. Das war bei mir auch so und hat bei mir auch zu einem quasi ganzheitlichen Denken geführt über das, was ich mit meinem Leben noch anfangen möchte. Meine Konsequenz war ähnlich wie bei Dir: Jahre des Wechsels als Jahre voller Chancen zu nehmen. Im Rückblick war das genau richtig und ich kriege es auch bei einigen anderen Frauen in meinem Alter mit, dass sie sich wieder mehr auf sich selbst besinnen und das sehr genießen.
Liebe Grüße
Britta
Liebe Britta,
zuerst einmal danke ich dir sehr für deinen tollen Kommentar und dass du dir die Zeit dafür genommen hast. Ich weiß das sehr zu schätzen. Und wie schön … noch eine Namensschwester! So häufig ist unser Name ja nicht und noch bis vor ein paar Jahren dachte ich wirklich, ich bin die einzige Britta. Ich meine das gar nicht negativ, es zeigte mir, dass dieser Name irgendwie besonders ist. Erst seit den letzten 3 Jahren begegnen mir hin und wieder Namensschwestern. Und was soll ich sagen, allesamt sind wunderbare Frauen! Denn auf deinem Blog habe ich mich direkt einmal umgesehen und finde ihn und dich als Mensch absolut inspirierend. Deshalb möchte ich deine Homepage am liebsten auch direkt hier einmal verlinken: Homepage Britta Langhoff
Alles Liebe für dich und herzliche Grüße,
Britta.